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Ich weiß, Du mein Genosse Gerhard:
Die Zeiten sind für Dich jetzt sehr hart.
Deine Partei beschimpft Dich laut.
Selbst in Hannover bist Du out. 

Und eines kannst Du gar nicht fassen:
Du kannst Dich nirgends sehen lassen
Nein, auch nicht mehr im Lipper Land,
wo einstmals deine  Krippe stand.

Dabei  zogst Du beim Rübenroden
doch stets die dicksten aus dem Boden.
Dabei stiegst beim  Kartoffelklau’n
Du meist als  erster übern Zaun.

Warst doch der Größte allerorten
und spartest nie mit größten Worten.
Du lebtest auf dem größten Schuh,                                         
warst mit den Größten Du auf Du.

Und nu? Selbst BILD hackt auf Dich ein.
Und Du, sag mir, wo magst Du sein?
Geht gerade Dein Versuch daneben,
Dir kurz mal Bargeld abzuheben?

Und ist bei vielen Firmen jetzt
der Anschluss dauerhaft besetzt?
Und bei diversen Aufsichtsräten
wirst Du nicht mehr zum Lunch gebeten?

Ich weiß, Du mühst Dich schon seit Tagen,  
Freund Putin ernsthaft was zu sagen.
Doch Wladimir? Der lächelt schmal:
„Towarischtsch Gerd, Du kannst mich mal.“

Mein Trost ist: Du wirst nicht verhungern
Brauchst nicht am Bahnhof rumzulungern.
Du weißt, und darauf kommt’s jetzt an,
wo man Kartoffeln klauen kann.

Für Russland ist der März nicht ohne,
weil seinen Herrschern Unheil droht.
Im März fiel mancher Gott vom Throne.
Am fünften März war Stalin tot.

Und Alexander, ja, der Zweite,
der sprang am dreizehnten im März  
beim Attentat nicht schnell zur Seite.
Knallbumm, und er fuhr himmelwärts.

Ich wollte heut auf diesen Seiten
wie üblich Heiteres verbreiten.
Geeignet schien mir irgendwie
ein Komponisten-Potpourri.

Gereimte Witzchen über Strauß.
Warum sah Brahms stets finster aus?
Das könnte was zum Lachen sein.
Mir fall‘n da viele Sachen ein.

Doch leider ist mein Witz blockiert.
oder noch besser… abgeschnürt.
Höchstens noch Wagner bricht sich Bahn:
Wahn! Wahn! Überall Wahn!

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