Die Gegenden unseres Planeten, welche ausgeprägte Jahreszeiten aufweisen, dürften den Tropen in einem über sein: Werden und Vergehen (und wieder Werden) finden sich, jedes Jahr aufs Neue, der Betrachterin vor Augen geführt. Grad ist Herbst. Die Zeit des Verwelkens und Vergehens. Was passt da besser als Musik vom Jüngsten Gericht?
Antonius Adamske, dem hiesigen Publikum unter anderem von den Nikolausberger Musiktagen wohlbekannt, pflegt eine besondere Liebe zur französischen Musik des Barock. Davon kündet ebenfalls das heutige Konzert in St. Nikolai: Motetten für Soli, Chor und Orchester aus der Hand Jean-Baptiste Lullys, des weiteren Ouvertüren von Marc-Antoine Charpentier.
Um weiterzulesen ist ein Abonnement erforderlich: Hier klicken, um ein Abonnement abzuschließen