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Theater im OP
Magnolien aus Stahl

Untrennbarer Frauenbund

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Gastspiel des Amateurtheaters SchnurZ im ThOP
Rezension von Anna Luise von Campe - Erschienen am 8.Februar 2020

Aus der Bühne des ThOP ist eine Kulisse aufgebaut, die die Theaterbesucher*Innen sofort in die Welt der späten 80er Jahre entführt – bunt und übertrieben, wie es sich für einen Friseursalon der Zeit gehört. Ein gleichsam schrill wie aufheiterndes Leuchtschild dominiert das Bild: In den Farben Orange und Rot leuchtet das Wort „HairCut“ starr vor sich hin, während nebenan eine grüne leuchtende Schere ihr Unwesen treibt – das nervig grüne Blinken bewirkt ein Gefühl zwischen Wahnsinn und Vorfreude. In der Mitte der Bühne sind zwei Friseurstühle aufgebaut, deren rosafarbenes Giraffenmuster weitere Blicke auf sich zieht. In der einen Ecke steht die Friseurhaube; in der anderen lädt die kleine Empfangstheke die Kund*Innen ein. Einladend wirkt dieser Friseursalon tatsächlich – trotz der nervig blinkenden Leuchtreklame. Es ist diese überraschende Wirkung, die aus einem Mix aus Liebenswürdigkeit und totaler Reizüberflutung entsteht – eine Wirkung, die auch in den Filmen und Serien der späten 80er und frühen 90er Jahre ihren Ausdruck findet. Denken Sie an den Film „Magnolien aus Stahl“!

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