„Das Publikum nahm die Iphigenie der Frau Erhartt mit begeisterter Hingebung auf“, ließ Theodor Fontane die Leserschaft der Vossischen Zeitung am 12. Mai 1874 wissen. Ein kleiner Seitenhieb auf „ein Publikum, in dem das Freibillet und die Dankbarkeit vorherrschten“, war ihr ebenfalls vergönnt, bevor Fontane die Aufführung am Berliner Theater am Gendarmenmarkt kunstvoll sezierte und sie mit Nachmittagspredigt in einer Kirche verglich, die ihn deutlich mehr anzusprechen vermochte. Jetzt vergnügt er mit dem pointierten Finale seiner Iphigenie-Chronik das ThOP-Publikum bei dieser kommentieren Lesung seiner Theaterkritiken.
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