Was wünsche ich mir für das neue Jahr?
Die zarteste Versuchung. Und für mein Haar
den weißen Riesen, porentief rein.
Die Freiheit nehm’ ich mir. Und dazu fein
veredelten Spitzenkaffee. Nichts ist unmöglich,
wie das König der Biere. Deshalb sag‘ ich mir täglich:
Hier bin ich Mensch, hier kauf ich ein.
Einmal hin, alles drin. Ja, so muss es sein.
Ich wünsche mir Geiz, weil Geiz ja so geil ist.
Eine Bahn, die mobil macht, wenn sie denn heil ist.
Aber Carglas repariert ja. Carglas tauscht aus.
Und bringt mir Verwöhnaroma nach Haus.
Auch wünsch ich mir Bauhaus, wenn’s gut werden soll
und bitte ein Bit. Und dann wäre noch toll
Kitchimea für‘n Reizdarm, der ist porentief rein,
doch Mann, ist der dick, Mann, und das muss nicht sein.
Die Perle der Natur, ja, die wünsch ich mir, und
aus guten Grund Juno, denn Juno ist rund.
Mars macht zwar mobil, doch dabei ist mir klar:
Aber bitte mit Rama, die wäscht Spannkraft ins Haar.
Ich wünsch mir die Fünf-Minuten-Terrine.
Vielleicht kommt von früher auch Clementine
und baut meiner Zukunft ein Zuhause
mit Doornkaat aus Kornsaat, einer lila Pause.
Nichts ist ja unmöglich. Weil ich es mir wert bin.
Und weil als Beraterbank ich so begehrt bin,
wünsch ich für das Beste im Manne die tolle
diese echt friesisch herbe Schmusewolle.
Mit Perwoll gewaschen. Und ich hätt‘ für mein Geld:
auch sehr gerne die längste Praline der Welt,
spürbar straffe Haut (ich in doch nicht blöd)
von der Sonne verwöhnt und - wenn es geht -
den Tiger im Tank, ein ferrero-Küsschen,
also Leistung aus Leidenschaft. Aber ein bisschen
will ich noch so bleiben, wie ich bin:
Der mit dem Blub. Dann ist klar: Ich bin drin
mit der Kraft zweier Herzen. Darum ruf ich hier laut:
Habt ein Jahr voller Glück. Come in and find out.
Und hält es nicht Riesenwaschkraft in Petto:
Dann geh doch zu Netto.