Auf eine mysteriöse Geschichte trifft der junge Anwalt, der das Rätsel um »Die Frau in Schwarz« ergründen will. Eine finstere Tragödie rankt sich um die geisterhafte Erscheinung, die Susan Elisabeth Hill in ihrem Roman beschreibt. Die geisterhaft mysteriöse Atmosphäre hat der britische Autor und Schauspieler Stephan Mallatrat auch auf seine Bühnenfassung übertragen, die Georg Münzel auf der DT-X Bühne des Deutschen Theaters inszeniert.

Am Vorabend des 2. Advents erklang in der Göttinger St. Johanniskirche das Oratorium »Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy. Als Gastautor hat Pastor i.R. Rudolf Schmidt das Konzert besucht und erinnert an die lange Aufführungsgeschichte in dieser Kirche.

Denkt euch, ich hab den Karl Lauterbach gesehn.
Er kam aus dem Reichtag, das Mützchen voll Schnee
mit Mundschutz vor seinem Näschen.
Die müden Schultern taten ihm weh.
Denn er trug einen Sack, der war gar schwer, 
als wenn er voller Protestschreiben wär.

Auf Initiative des Landschaftsverbands Südniedersachsen hat Göttingens Kulturdezernentin Anja Krause am 8. Dezember 2022 eine Kooperationsvereinbarung für einen Notfallverbund Südniedersachen unterzeichnet.

Nach den beiden erfolgreichen Premieren in den letzten zwei Wochen, schließt das Junge Theater das Jahr mit einer intimen Inszenierung ab: Baron Münchhausen bittet zu Tisch. Intendant Nico Dietrich und Schauspieler Götz Lautenbach haben gemeinsam ein Stück geschrieben, dass am Montag, 19. Dezember um 20:15 Uhr im Bistro Cichon im Méliès uraufgeführt wird.

Heureka! Das Kochbuch der Baronin von Münchhausen wurde gefunden. Ihr Sohn – und Urheber der weltberühmten Abenteuer zu Lande, zu Wasser und der Luft – ist entzückt! Sofort

werden Rezepte ausgewählt und den Gästen zusammen mit den fantastischsten Geschichten serviert. Aber Halt – wer ist dieser Gastgeber, der um keinen kulinarischen oder anekdotischen Nachschlag verlegen ist? Und wer sind seine Gäste? Nehmen Sie Platz am Tisch des Baron Münchhausen.

Tickets

Am Tag des Erinnerns feiern Ukrainer*innen auf Friedhöfen – in Anwesenheit ihrer verstorbenen Verwandten – ein Fest. Laura Friedmann, Schauspielerin am Theater Freiburg mit ukrainischen Wurzeln, hat als Kind diesen besonderen Tag erlebt. Es sind glückliche Erinnerungen an Blumenkränze, Essen und spielende Kinder.

Am Freitag, den 16. Dezember gastiert die Schauspielerin im Deutschen Theater Göttingen und holt an einem sehr persönlichen Abend ihre ukrainischen Verwandten und Freunde mit Texten, Audio und Videoausschnitten auf die Bühne: Alle leben, doch ihre Leben haben sich drastisch verändert. Friedmann erinnert sich ihrer in einer Zeit vor dem Krieg, beschreibt feinsinnig ihre liebenswerten und doch gewöhnlichen Eigenheiten und hält fest, wie ihre Leben in eine neue Normalität gefunden haben.

Der Eintritt ist frei

Einen beschwingten Abend wird es einen Tag darauf, am Donnerstag den 15. Dezember, um 20 Uhr geben. Die in Paris lebende Journalistin und Autorin Annabelle Hirsch erzählt eine Geschichte der Frauen in 100 Dingen (Kein und Aber 2022), die zum Staunen und Schmökern einlädt. Ohne Frage sind Frauen in der Geschichtsschreibung nach wie vor unterrepräsentiert und oftmals wird die Rolle von Frauen und weiblich gelesenen Personen durch den männlichen Blick verfälscht. Die Autorin nimmt sich verschiedene Objekte vor – von Diamant-Ringen über Amazonen-Puppen bis hin zu Tupperdosen – um die Leerstellen aufzufüllen und der Objektifizierung von Frauen entgegenzuwirken. Den Abend moderiert Shirin Sojitrawalla.

Tickets