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Göttinger Symphonieorchester

Heimkehr in die neue, alte Spielstätte

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Spielzeitvorstellung mit Gerd Rappenecker, Nicholas Milton und Franzsika Vivaldi
von Jens Wortmann, erschienen am 09. Juni 2023
Gerd Rappenecker, Franzsika Vivaldi und Nicholas Milton | © Göttinger Symphonieorchester

„Nicht nur die Stadthalle erscheint nach der Sanierung in neuem Glanz. Auch wir präsentieren uns im neuen Gewand“, freut sich die Geschäftsführerin des Göttinger Symphonierochesters (GSO). „Alles leuchtet, alles strahlt“, strahlt auch der Chef des Aufsichtsrates Gerd Rappenecker. 

Gemeinsam mit dem Chefdirigenten Nicholas Milton präsentiert das Trio den neuen Spielplan des GSO. Und neben der neuen Internetseite, dem neuen Logo und dem Farbkonzept gibt es vor allem Musikalisches zu berichten. Im Mittelpunkt steht dabei der neue, alte Spielort, die frisch sanierte Stadthalle. Sie wird nun im Herbst tatsächlich fertiggestellt und am 27. Januar mit einem großen Festkonzert eröffnet. Zuvor gibt es bereits Konzerte dort, in denen vor allem der Echtbetrieb und die akustischen Anforderungen getestet und geprüft werden.

Letztlich feiert das Göttinger Symphonieorchester in der Saison 2023/2024, der zweiten Spielzeit unter der Zusammenarbeit zwischen Geschäftsführerin Franziska Vivaldi sowie dem Chefdirigenten und künstlerischen Leiter Dr. Nicholas Milton nun endlich die „Heimkehr“ in seine Hauptspielstätte, in deren Zeichen auch die Spielzeit 2023/2024 steht.

SYMPHONIEKONZERTE

Die Freitagabendkonzerte erfahren mit der Reihe der »Symphoniekonzerte« ihre würdige Neuauflage. Preisgekrönte Virtuos:innen wie Tianwa Yang, Timothy Ridout und Friedrich Thiele sind eingeladen. Ein Wiedersehen gibt es zudem mit Grammy-Nominee Joseph Moog und der jungen Dirigentin Delyana Lazarova sowie eine Fortführung der erfolgreichen und beliebten Zusammenarbeit mit Rosa Donata Milton sowie der Ballettschule Art la danse, welche gemeinsam mit dem Göttinger Symphonieorchester Tschaikowskys Schwanensee interpretieren werden.

SONNTAGSMATINEE

Die während der Schließung der Stadthalle etablierte Reihe der Matineekonzerte wird auch zukünftig in der Stadthalle Göttingen eine klangvolle Fortsetzung finden. „Diese Reihe ist der Renner schlechthin“, fasst Milton die Erfahrungen in der zu Ende gehenden Saison zusammen. An fünf Sonntagen gibt es in der Stadthalle jeweils um 11.30 Uhr (ohne Pause) Werke von Brahms bis Bernstein zu hören. Mit Edward Walton und Sebastian Manz sowie dem Preisträger des Violin-Wettbewerbs der Göttinger Partnerstadt Torún, Elias David Moncado, sind zudem namhafte Solist:innen eingeladen.

PROMENADENKONZERTE

Auch Freund:innen der Promenadenkonzerte kommen ab der Spielzeit 2023/2024 wieder voll auf ihre Kosten. Neben Gershwins »Rhapsody in Blue« und Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« im neuen Jazzgewand, exquisit interpretiert vom Jazztrio um Frank Dupree sowie dem beliebten Neujahrskonzert begrüßt Chefdirigent Nicholas Milton in dieser Reihe den fantastischen Posaunisten Kris Garfitt zu einem italienischen Programm, an dessen Ende Respighis gigantische »Pini di Roma« stehen. Die »Sarabande« unter der Leitung des Barockspezialisten und Künstlerischen Leiters der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen, George Petrou, rundet diese beliebte Konzertreihe ab.

ERÖFFNUNGSKONZERT – FREUDE SCHÖNER GÖTTERFUNKEN

Eine besondere Ehre wird dem Göttinger Symphonieorchester zuteil, wenn am 27. Januar 2024 das offizielle Eröffnungskonzert der Stadthalle begangen wird. Feierlich umrahmt von einer noch streng geheimen Uraufführung und gemeinsam mit der Kantorei St. Jacobi, der Göttinger Stadtkantorei und dem Göttinger Universitätschor sowie Vokalsolisten werden Nicholas Milton und das Göttinger Symphonieorchester Ludwig van Beethovens 9. Symphonie zum Besten geben. Aber Beeilung: Abonnent:innen des GSO erhalten für dieses Konzert ein exklusives Vorkaufsrecht; der öffentliche Verkauf startet erst im Oktober 2023!

NEUE ORTE / NEUE FORMATE

Die in den vergangenen Jahren bereits sehr abwechslungsreiche Suche nach neuen Spielstätten und Formaten war auch für die Spielzeit 2023/2024 sehr erfolgreich. Neben der neuen »Slam Symphony« im Deutschen Theater mit Slam-Größen wie Sulaiman Masomi, Tanasgol Sabbagh und Dalibor Marković, dem »Entdeckungskonzert« in der neuen Sheddachhalle im Sartorius-Quartier sowie dem kubanisch-weihnachtlichen »Symphonic Salsa« mit den »Klazz Brothers« in der Lokhalle gibt es im April 2024 eine musikalische Entdeckungsreise in die »World of Gaming«.

FESTIVAL HORIZONTE

Der Abschluss der Spielzeit bildet gleichzeitig einen der großen Höhepunkte: Ermöglicht durch eine Förderung der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) wird das Göttinger Symphonieorchester im Juni 2024 das Festival »Horizonte« veranstalten. Seit der Gründung des GSO im Jahr 1862 hat sich die Gesellschaft stark verändert. Welche „Öffentlichkeit“ besucht heute die Konzerte des GSOs? Und wie reagiert das Orchester in Form von Programmgestaltung, Konzertdesign und Publikums-Kommunikation auf gesellschaftliche Veränderungen? Diesen Fragen geht das Festival nach und möchte bewusst verschiedene Öffentlichkeiten bespielen. Neben dem großen Abschlusskonzert unter der Leitung der Dirigentin Friederike Scheunchen in der Lokhalle werden Besucher:innen der Stadt moderne Klangwelten und Klassik im neuen Gewand an einer Vielzahl spannender und ungewöhnlicher Orte erleben.

UNTERWEGS

Allerdings: Das Göttinger Symphonieorchester ist nicht nur das Orchester des Göttinger Publikums. Und auch die inzwischen etablierten Konzertreihen in Osterode am Harz und Einbeck in Landkreis Göttingen und Land Niedersachsen sind nur ein Teil unseres Geschäfts außerhalb des Stadtwalls. Neben den fast jährlichen Gastspielen bei den Weilburger Schlossfestspielen führt die Spielzeit 2023/2024 das Göttinger Symphonieorchester nach Aschaffenburg, Bückeburg, Itzehoe, Marburg, Rinteln, Uelzen und Weikersheim sowie nicht zuletzt im Rahmen einer Niederlande-Tournee über Abstecher in Heerlen und Utrecht in die hoheitlichen Hallen des Concertgebouw in Amsterdam.

FÜR KLEIN UND GROSS

Auch an groß und klein und alle dazwischen ist gedacht: Pizzi&Cato-Club und Events, Schülerkonzerte, Familienkonzerte, Tag der offenen Tür…  Gemeinsam mit dem Göttinger Knabenchor mit Edward Blakes »The Snowman« in diesem Jahr sogar in deutscher und englischer Sprache. Und auch der ewige Klassiker »Peter und der Wolf« wird in diesem Jahr wieder jung und alt in der Stadthalle begeistern.

GSO IN NEUEM GEWAND

Nicht nur die Stadthalle zeigt sich im neuen Gewand. Auch das Göttinger Symphonieorchester hat die Zeit genutzt und sich einer Runderneuerung unterzogen: Neues Logo, neues Corporate Design – dabei bezugnehmend auf seine Heimat, rot aus dem Wappen Niedersachsens, gelb aus dem Stadtwappen Göttingens und des Landkreises. Es lohnt sich ein Blick auf unsere druckfrische Saisonbroschüre oder unsere neue Website unter www.gso-online.de „Wir laden unser Publikum ein, sich von seinem Göttinger Symphonieorchester mitnehmen zu lassen auf den Weg in eine neue Ära der Göttinger Musikgeschichte. Unsere Musiker:innen sowie unser gesamtes Team freuen sich bereits, bekannte und neue Gesichter an unseren zahlreichen Spielstätten begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen allen und uns einen wundervollen Beginn mit vielen fantastischen und hochemotionalen Momenten!“ So heißt es in der Ankündigung der neuen Spielzeit.

AUSBLICK

Weiter fortgeführt wird die vielfältige Zusammenarbeit mit dem Norddeutschen Rundfunk. Zahlreiche Konzerte werden auch künftig mitgeschnitten und auf NDR Kultur gesendet. Und einen kleinen Ausblick in die Zukunft hat der auch an Opernhäusern agierende Dirigent Nicholas Milton parat: in der Spielzeit 2024/25 wird es eine Opern-Gala geben.

Das komplette Programm des GSO finden Sie in Kürze hier auf der Spielplanseite des Kulturkalenders. Der Ticketverkauf beginnt am 17. Juli.

Weitere informationen gibt es auf der neugestalteten Homepage www.gso-online.degs

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