Figurentheater muss man einfach mögen. Sei es, weil es verblassende Kindheitserinnerungen wiederbelebt oder weil das Figurentheater wie vielleicht keine andere Form der darstellenden Künste dermaßen die Phantasie der Rezipienten stimuliert. Zumindest glaubt das der Rezensent. Darüber hinaus hat das Figurentheater aber noch eine ganz besondere Qualität, die vor allem von den Akteuren und Akteurinnen dieser Kunstform getragen wird und die doch auch wieder mit der Phantasie zusammen hängt: Figurenspieler und Figurenspielerinnen rufen auf sympathische Weise Imaginationen von Jahrmarktgauklerei und Vagabundentum hervor. Das sind zugegebenermaßen leicht von Vorstellungen des Mittelalterlichen geprägte Assoziationen, die aber das nischenhaft-außergewöhnliche unterstreichen, die dieser Kleinkunstform ihren besonderen Charakter verleihen.
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Figurentheater muss man einfach mögen. Sei es, weil es verblassende Kindheitserinnerungen wiederbelebt oder weil das Figurentheater wie vielleicht keine andere Form der darstellenden Künste dermaßen die Phantasie der Rezipienten stimuliert. Zumindest glaubt das der Rezensent. Darüber hinaus hat das Figurentheater aber noch eine ganz besondere Qualität, die vor allem von den Akteuren und Akteurinnen dieser Kunstform getragen wird und die doch auch wieder mit der Phantasie zusammen hängt: Figurenspieler und Figurenspielerinnen rufen auf sympathische Weise Imaginationen von Jahrmarktgauklerei und Vagabundentum hervor. Das sind zugegebenermaßen leicht von Vorstellungen des Mittelalterlichen geprägte Assoziationen, die aber das nischenhaft-außergewöhnliche unterstreichen, die dieser Kleinkunstform ihren besonderen Charakter verleihen.
- Rezension von Johannes Leichsenring

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