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Jazz, we can

Philipp Bode, Sven von Samson, Jan Strümpel, Ove Volquartz, Bernd Nawothnig, Johannes Förster und Hilmar Beck vom Jazzfestival Göttingen e.V. | © Photo: Wortmann

Das Göttinger Jazzfestival bietet in seiner 46. Ausgabe vom 3. bis zum 11. November 2023 glanzvolle Namen und viel anregende Musik. Gut eine Woche lang sorgen internationale Stars, aufstrebende Talente und zahlreiche Akteure aus der Region für spannende Konzerterlebnisse. „Jazz – we can“, kalauerte Vorstandsmitglied Hilmar Beck vom Jazzfestival Göttingen e.V.

Vom Duo bis zum XL-Format werden Spielarten des Jazz präsentiert, deren stilistische Bandbreite sich von den afrikanischen Wuzeln bis zu fernöstlichen Einflüssen erstreckt.

Neben den beiden langen Festivalabenden im Deutschen Theater rahmen Veranstaltungen im Alten Rathaus, in der Volksbank Kassel Göttingen, im Esel in Sülbeck, im Literarischen Zentrum, im Nörgelbuff, in der Musa, im Kino Méliès und bei KIM-Kultur das vielfältige Programm.

Ein Großensemble eröffnet den Reigen auf der großen Bühne des Deutschen Theaters: Die Band Potsa Lotsa XL der Berliner Saxophonistin Silke Eberhard, Trägerin des Deutschen Jazzpreises 2023, spielt eine filigrane Musik voll innovativer Kraft. Das Trio der japanischen Pianistin Makiko Hirabayashi mit keiner Geringeren als Marilyn Mazur an der Percussion verschmilzt Elemente aus Jazz, Klassik, fernöstlicher Musik und nordischen Stimmungen. Aus Ghana stammt der Trompeter Peter Somuah, der mit seiner groovenden Band und ihrem Sound zwischen Modern Jazz und den Musikstilen Westafrikas gerade die großen Bühnen erobert.

Kenny Garret, einer der bedeutendsten Saxophonisten seiner Generation und langjähriges Mitglied in der Band von Miles Davis, erforscht in seinem aktuellen Projekt die Roots der schwarzen Musik. Mit seiner Band eröffnet er den Samstagabend. Ihm folgt das Trio um den Pariser Gitarristen Nguyên Lê, einem der wichtigsten Vertreter des Jazz als Weltmusik ohne Grenzen. Zum Abschluss des Festivals dürfte das junge wilde Trio um den israelischen Pianisten Ron Minis für einige Verblüffung sorgen.

Schon in den Tagen zuvor gibt es Einzelkonzerte mit erstklassigen Bands: Der Gitarrist Arne Jansen und sein Duo-Partner Stephan Braun am Cello spielen kammer-jazzrockige Versionen von Songs der Dire Straits. Die junge britische Saxofonistin Emma Rawicz bringt die Energie der Londoner Jazz-Szene nach Südniedersachsen. Die Autorin Ilona Haberkamp geht auf musikalisch-biographische Zeitreise zur Pianistin Jutta Hipp, die als erste Deutsche Alben beim legendären Label »Blue Note« einspielte. Die Berliner Band Bobby Rausch beschwört die urbane Nacht mit Bassklarinette und Electrobeats. Und die Gruppe Arifa aus Amsterdam kombiniert Jazz mit alten Musiktraditionen aus dem Nahen Osten und dem Balkan.

Ein Dokumentarfilm über die Anfänge des Jazz in Deutschland, eine Jazzsession, ein Lindy-Hop-Workshop und zahlreiche Bands von Musikerinnen und Musikern aus der Region auf den Nebenbühnen des Deutschen Theaters runden das pralle Festival-Programm ab.

Ab dem 14. September 2023 sind Karten für das 46. Göttinger Jazzfestival bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, im Ticketshop des Kulturbüros, sowie unter www.jazzfestival-goettingen.de und www.reservix.de erhältlich. Auf der Webseite des Jazzfestivals sind alle näheren Informationen über die Mitwirkenden, das Programm und die Eintrittspreise zu finden.

Bei den Vorverkaufsstellen wie den bekannten Auslagestellen im Stadtgebiet und der Region sind Programmhefte kostenlos erhältlich.

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