Die Torhaus-Galerie lädt ein zur Vernissage und Ausstellung mit dem Titel »Transformation«. Vom 22. September bis zum 22. Oktober werden Bilder von Beate Birkidgt-Quentin sowie Keramik von Lutz Könecke ausgestellt.
In der Vernissage am Freitag, den 22. September um 17 Uhr wird die Kulturbüro-Autorin Tina Fibiger in die Ausstellung einführen. Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Schüler:innen der Kreismusikschule Göttingen.
Am dem 23. September ist die Ausstellung Samstags und Sonntags von 15 bis 17 Uhr zu sehen, der Eintritt ist frei.
Auf www.wasserscheune ist zu lesen: Die künstlerischen Arbeiten von Beate Birkigt-Quentin zeigen die verschiedenen Möglichkeiten, mit Materialien der Natur, mit Erde zu gestalten. Neben ihrer Hochschultätigkeit im Gestaltungsbereich, wo es auf realisierbares Design ankommt, gibt die Erdmalerei die Möglichkeit, hierzu einen Kontrast zu setzen, in den Dialog zu gehen.
Die konstruierte Realisierbarkeit tritt zurück und das subjektive Erleben der Landschaft wird ermöglicht. Die verborgenen Qualitäten von Landschaft treten in den Vordergrund und ermöglichen eine Visualisierung, eine Transformation der Ortsqualitätten in Gestaltung und Design.
Die gezeigten Arbeiten forden den Betrachter heraus, in Verbindung mit der Landschaft zu treten; sie geben ihm die Möglichkeit, sich ienen Moment in Beziehung zu dieser Ur-Landschaft zu stellen. Es liegt bei ihm, diese Möglihckeit zu nutzen, die Begegnung zuzulassen und so einem unbekannten Ort zu begegnen.
Lutz Könnecke schreibt auf www.lutzkoenecke.de über sich: „Als ich 23000 mein Studium in Kassel begann, gab es zwei Keramiker, die mich in meiner keramischen Arbeit beeinflusst haben. Mein Urgroßvater Otto Lindig, der am Bauhaus studierte, und Walter Popp, der in Kassel von 1954 bis in die 1977 Jahre lehrte.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit sind Gefäßmontagen. Es wachsen Formen, die frei gedreht aus einem Stück so nicht entstehen könnten. Dabei interessiert mich nicht die möglichst komplizierte Form, sondern ein genaues Arbeiten mit ihr. Letztlich geht es in meiner ARbeit immer um Raum und seine ästhetische Erforschung: um das Verhältnis von Innen und Außen mit den Mitteln und im Mediem des keramischen Gefäßes.
Die Transformation vom weichen Erdkloß zum steinharten, alle Zeiten überdauernden Objekt ist für mich ein beeindruckender und ursprünglicher Prozess."