Kaum haben die Musikerinnen und Musiker des Göttinger Symphonieorchesters sowie ihr Chefdirigent Nicholas Milton im Silvesterkonzert das alte Jahr verabschiedet und am 1. Januar mit dem Neujahrskonzert das neue Jahr begrüßt, geht es traditionell auf Reisen.
16 Gastspiele führen das GSO nach Duderstadt, Uslar, Salzgitter, Bleckede, Uelzen, Unterlüß, Einbeck, Osterode, Alfeld, Holzminden, Bückeburg, Melle, Northeim, Wunstorf, Bad Sooden-Allendorf und Rinteln. Auf dem Programm stehen Werke von Johann Strauss, Giacomo Puccini, Giuseppe Verdi, Charles Gounod und Hektor Berlioz. Chefdirigent Nicholas Milton hat ein Programm zusammengestellt, das zu keiner Sekunde langweilig wird. Ganz im Gegenteil – wenn Sopranistin Eva Hartová als Musetta aus Puccinis „La Boheme“, als Gilda aus Verdis „Rigoletto“ oder als Juliette aus Gounods „Roméo et Juliette“ singt, sind Gänsehautmomente garantiert. Zudem sorgen Johann Strauß (Sohn) und andere (Alt-)meister der leichten Muse für ein echtes Walzer Polka-Karneval-Feeling.
Das Leben aus dem Koffer hat erst am 21. Januar ein Ende. Dann beginnt jedoch ein Höhepunkt der Saison: Mit Beethovens Neunter Sinfonie eröffnet das Orchester offiziell die seit 2018 sanierte Stadthalle Göttingen. Mit dabei die Kantorei St. Jacobi, die Stadtkantorei und der Universitätschor. Das Konzert am 27. Januar ist seit langem ausverkauft.
Im Februar geht es erneut auf Reisen: Konzerte in Heerlen, Utrecht und im berühmten Concertgebouw Amsterdam in der Reihe "Sontagmorgen-Konzerte" führen das Orchester vom 22. bis zum 25. Februar durch die Niederlande. Im Gepäck hat das GSO dann Filmmusik von John Williams, Hans Zimmer und anderen. Die Leitung hat Nicholas Milton.