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»Wind of Change« Premiere am 23. Februar im Jungen Theater

Eine fast politische Musikshow

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von Jens Wortmann, erschienen am 13. Februar 2024
Das JT-Ensemble bei einer Probe zu »Wind of Change« | © Photo: Wortmann

Mit der neunten Musikshow und nach ungefähr 30.000 Besucher:innen in den Shows präsentiert das Junge Theater mit »Wind of Change« erstmals eine solche Show in den Räumen am Wall. Am 23. Februar feiert die Musikshow Premiere.

Thema für die Live-Band und die singenden Schauspieler:innen ist die Rock- und Popgeschichte der 70er und 80er Jahre. Regisseurin Michaela Dicu meint zu der Produktion: „Es ist eine fast politische Musikshow“. Kein Wunder – waren doch diese Jahre eine Zeit des Kalten Krieges und Jahre eines gespaltenen Europas. Der Bezug zur Gegenwart stellt sich dabei fast automatisch ein, und so blickt die Show auch musikalisch nach vorn in die Gegenwart. „Wütend, nachdenklich und trotzdem (oder gerade deswegen) voller Energie.“ So heißt es in der Ankündigung des Stückes.

Die musikalische Leitung teilen sich Fred Kerkmann und Uwe Meile. Die beiden haben die ausgewählten Musikstücke auch arrangiert. „Dabei haben wir uns nicht immer streng an die Vorlage gehalten“, erklärt Kerkmann die Vorgehensweise. Es wurden Songs ausgewählt, die die Gefühle der 70er und 80er Jahre aufgreifen. Da fehlen natürlich nicht „Über sieben Brücken musst du gehen“ von Karat, der berühmte Sonderzug nach Pankow von Udo Lindenberg oder Songs von Manfred Krug. Und natürlich der titelgebende Song »Wind of Change« von den Scorpions, der auch schon zur KUNST-Gala in der Stadthalle erklungen ist.

Große Themen werden behandelt, „der Abend ist aber nicht schwer bepackt“, so Michael Dicu. Agnes Giese, Michael Johannes Mayer, Klemen Orter, Jan Reinartz, Dorothea Röger, Jens Tramsen und Thyra Uhde singen und bewegen sich zu den Klängen der Band mit Fred Kerkmann, Uwe Meile/Udo Krüger, Ariane Mihm, Sebastian Strzys, Endre Toth und Christian Villmann.

Das alles findet auf einer Bühne statt, die Mirjam Falkensteiner gestaltet hat. „Ich habe einen Raum aus mehreren Räumen geschaffen. Damit ist es möglich, sowohl einen privaten als auch einen öffentlichen Raum abzubilden, eine Innen- und eine Außenperspektive zu schaffen. Dass das gelingt, ist schon in der ersten Bühnenprobe zu sehen. Die verschiedenen Spielflächen und -ebenen lassen noch Platz für die Band und genügend Raum für die Choreographie. Die Kostüme sind zu dieser Probe noch nicht fertig, sie werden gerade erstellt und lehnen sich modisch natürlich auch an die 80er Jahre an. 

So entsteht der Abend mit Musik, geprägt von den politischen Entwicklungen dieser Zeit, der Wende und deren Nachwirkungen. Musik, die die spezielle (Aufbruchs-)Stimmung widerspiegelt. Die zum Ausdruck des künstlerischen Protestes gegen die herrschenden Zustände wird. Die ein Zeichen für Frieden und für Menschenrechte setzen will.

Die Premiere der Musikshow »Wind of Change« ist am Freitag, den 23. Februar um 20 Uhr im Jungen Theater. Weitere Vorstellungen stehen am 2., 8. und 15. März, am 5. und 20. April, am 4. Mai sowie am 7. und 22. Juni jeweils um 20 Uhr auf dem Spielplan.

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