Das Duo spielt Werke von Debussy, Fauré, Saint-Saens, Debussy und Godard.

Die Belle Époque, jene Blütezeit der Künste in Paris am Ende des 19. Jahrhunderts, war Abschluss und Beginn in einem. Spätromantischer Überschwang traf auf die neuen Ideen und Klänge Claude Debussys. So wurde mit dem Abschluss des 19. das Tor ins 20. Jahrhundert weit und einladend geöffnet.

Marcel Proust hat die Kultur der Belle Époque in seinem großen Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ sehr genau, mal mit humorvoller Distanz mal begeistert beobachtend, dargestellt.

Im Konzert werden Zuhörinnen und Zuhörer in diese Welt entführt, so wie es von Charles Baudelaire in seinem Gedicht „Enivrez-Vous“ charakterisiert ist: „Wer nicht das Joch der Gegenwart tragen will, soll sich berauschen, gleichviel ob mit Wein, Poesie oder Musik“.

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